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Die Welt von Peter Lustig

Peter und Atze

Peter Und Atze

Wir befinden uns mitten in den 1970er Jahre und Peter Lustig war bis vor kurzem nur hinter der Kamera als Tonmeister tätig. Mehr durch Zufall  geriet er vor eine Kamera. Karl Heinz Freynik, Chef von Sparta Film, arbeitete mit Peter an einer Sendung und nach Drehschluss hat er noch ein wenig Film übrig. Da er diesen nicht zum Sender zurücksenden wollte, setzte er seinen Tonmann Peter vor die Kamera, er sollte die Nachrichten im TV kommentieren und dabei auf die Dinge reagieren, die ihm gereicht werden-nonsens pur. So macht  Peter allerlei Faxen ,klatschte sich Eier auf die Stirn und ne Torte in sein Gesicht.

Das Ganze war ein Spaß und niemand sollte es zu Gesicht bekommen.Aber es kam anders und vom Schneidetisch "spukte" das witzige Filmchen durch die Abteilungen und alle fanden es Klasse. So wurden die Verantwortlichen auf diesen witzigen Typen aufmerksam und Peter kam bald vor die Kamera, denn es fehlten dem WDR für die "Lach und Sachgeschichten" noch Lachgeschichten. So wurde Karl-Heinz Freynik engagiert, um eine witzige Reihe von kurzen Filmchen zu produzieren.

Titel: Peter & Atze

Produziert von: K.Freynik

Folgen Anzahl: 2 Staffeln?

Produziert für: WDR

Darsteller: Peter Lustig,Dieter Kursawe, Peter Schlesinger,

Aus dem Archiv:

(Youtube Link)

Folgenliste:

1. Telefon (ID=603)
2. Türklingel (ID=604)
3. Fernsehn (ID=636)
4. Post (ID=612)
5. Musikmaschine (ID=605)
6. Saubermann (ID=606)
7. Uhr
8. Licht aus der Tube (ID=614)
9. Die Was-Ist-Los-Maschine (ID=615)
10. Schlafen ist langweilig (ID=616)
11. Die Zeitmaschine

Drehort:

Gedreht wurden alle Episoden wegen zu knappem Budget in Peters Haus in  der Schweinfurtherstrasse 24 in Berlin. Sparta Film, reiste also mit einem Drehteam nach Berlin. Alle übernachteten in Peter Lustigs Haus, da das Geld nicht für eine Unterbringung aller Beteiligten reichte. So war es wie eine große Dreh-Familie. 

Zum Haus:

(Text: Berliner Woche) Die Villa Kohtz: Entworfen und errichtet hat es der Architekt Otto Kohtz (1880-1956) für seine musikbegeisterte Ehefrau.

Das Privathaus in der Schweinfurthstraße 24 entstand zwischen 1922 bis 1923. Der erste Blick fällt auf die Säulen am Hauseingang und das ovale Mitteteil des Gebäudes. Darin befindet sich ein Kammermusiksaal, der auch als Empfangs- und Festsaal genutzt wurde. Links davon liegt die Küche, rechts Schlafgelegenheiten. Von der früher existierenden Pergola, die in den lang gestreckten Garten führte, ist nichts überliefert.

1934 ließ Kohtz sein Haus durch einen Portikus zur Schweinfurthstraße hin und einen Wintergarten nach Osten erweitern. Die Säulen des Portikus' zeigen vollplastische, in den Kunststein modellierte Familienporträts. Zu erkennen ist Otto Kohtz selbst, seine erste Frau Agnes Kuban und sein Onkel Georg. Weitere Personen konnten nicht identifiziert werden. Die Köpfe waren jahrelang unter einer Mörtelschicht versteckt.

Im ovalen Zentralraum sind bei der Restaurierung 2015 Wandmalereien entdeckt worden: expressionistische Musiker Darstellungen. Bis heute geben sie kunsthistorische Rätsel auf, Forschungen in den Berliner Museen und Kunstinstituten führten zu keinem Ergebnis.

Die Villa Kohtz, wurde seit den 70er-Jahren von der Technischen Universität Berlin als Seminargebäude genutzt und in diesem Zeitraum auch an Peter Lustig vermietet.

2011 erwarb es eine Firmenkooperation des Bauhauptgewerbes, die es zu einem Vorzeigeobjekt des Handwerks im Denkmalschutz machte. Die Pläne zur Restaurierung entwarf der Architekt Paul Ziegert. uma/Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Denkmalschutzehörde

Drehort Peter und Atze 2005

 

Die Geschichten drehten sich also um Peter und seinem Roboter Vogel Atze, der immer auf Peters Hut saß.

Anders als man Heute Peter kennt, war dieses Format nicht ernst und es sollte auch kein Wissen vermittelt werden. Es waren nur kleine witzige Geschichten aus dem Alltag des Bastlers Peter  Kommentiert von seinen frechen Roboter Vogel Atze.

Dieser Vogel wurde von Dieter Kursawe live vor Ort gesprochen. Das geringe Budget ließ nicht zu Atze später nachzusynchronisieren, also musste Herr Kursawe immer am Set sein und seinen Text live einsprechen. In der Folge durfte er aber nicht zu sehen sein, so kauerte er meist in einer winzigen Ecke und sprach seinen Text.

Erinnerungen vom Dreh:

In einer Episode sollte sich Atze mit einem Papagei unterhalten. Es wurde also ein Filmtier besorgt und dieses plapperte auch prima vor sich her. Nur wenn gefilmt wurde und Atze den Schnabel aufmachte, gab es immer ein leichtes knatterndes Geräusch und das stimmte den Papagei stumm. Kaum war die Kamera aus und Atze ruhig, plapperte der Papagei wieder los  :-)

 Atze (Nachbau vom Löwenzahn FanKD)

Atze ist Peters selbst gebauter Vogel, der immer zu allem und jedem einem Kommentar hat.

In kurzen Folgen erleben Peter und Atze Dinge in ihrem Alltag:

Einmal bekommen sie einen Telefonanschluss gelegt, was damals Mitte der 1970er Jahre noch was neues war. Atze kann sich nicht entscheiden, wohin die Telefonbuchse soll, so dass die Handwerker fast wahnsinnig werden. Schließlich ist das Telefon angeschlossen und Peter überlegt sich, was man nun damit machen könne ... einen Film ansehen geht nicht, bezahlen übers Telefon geht auch nicht, man kann nur damit telefonieren. Am Ende sind beide zu dem Entschluss gekommen, dass sie kein Telefon brauchen. Peter baut einen automatischen Anrufbeantworter, der jeden Anrufer bittet, anstatt zu telefonieren lieber selbst vorbei zu kommen oder einen Brief zu schicken.

 

Die Ausstellung in Freudenberg 2013

Ort: Freudenberg

Wann war es: Die Ausstellung startete am 21.4.2013 .

Kamera: Klaus Kessler -Danke dir!!

Verantwortlicher: Das Team vom Museum in Freudenberg & Alexander Fischbach von Mundus TV

Was gab es zu sehen:

  • Einen tollen Nachbau des Löwenzahn Classic Bauwagens hergestellt von der Schreinerei Quandel aus Freudenberg
  • Peter Lustig`s Mini Figuren die Merlots
  • Peter Lustig`s Klaus Dieter
  • Die Heinrich der Bär Statue 
  • Videos aus 25 Jahre Löwenzahn
  • Peter Lustig`s Röhrende Hirsch Bilder
  • Es gab Lesungen mit Helmut Krauss
  • Ein echtes Gewitter in der Halle!!
  • FRids!Box – eine Technik-, Tüftler-, und Erfinderwerkstatt für Kinder und Jugendliche am Museum
  • Ein echtes Gewitter am Bauwagen!!
  • Lesungen von Helmut Krauss am Bauwagen

Videos von der Einweihung:

https://youtu.be/mgT0JXF4hUo

https://youtu.be/FcQYNznLHSk

Peter Lustig`s Sendungen

Peters Lustig`s Sendungen 

Peter Und Atze

Wir befinden uns mitten in den 1970er Jahre und Peter Lustig war bis vor kurzem nur hinter der Kamera als Tonmeister tätig. Mehr durch Zufall  geriet er vor eine Kamera. Karl Heinz Freynik, Chef von Sparta Film, Arbeitete mit Peter an einer Sendung und nach Drehschluss hat er noch ein wenig Film übrig. Da er diesen nicht zum Sender zurücksenden wollte, setzte er seinen Tonmann Peter vor die Kamera, er sollte die Nachrichten im TV Kommentieren und dabei auf die Dinge reagieren die ihm gereicht werden-nonsens pur. So macht  Peter allerlei Faxen ,klatschte sich Eier auf die Stirn und ne Torte in sein Gesicht.

Das Ganze war ein Spaß und niemand sollte es zu Gesicht bekommen.Aber es kam anders und vom Schneidetisch "spukte" das witzige Filmchen durch die Abteilungen und alle fanden es Klasse. So wurden die Verantwortlichen auf diesen witzigen Typen aufmerksam und Peter kam bald vor die Kamera, denn es fehlten dem WDR für die "Lach und Sachgeschichten" noch Lachgeschichten. So wurde Karl-Heinz Freynik engagiert, um eine witzige Reihe von kurzen Filmchen zu produzieren.

 

Der Hauptdarsteller

Peter Fritz Willi Lustig. Die Fixierung auf eine Hauptperson war dem WDR zwar zu dieser Zeit nicht so recht, aber Herr Freynik setzte sich durch.

Drehort:

Gedreht wurden alle Episoden wegen zu knappem Budget in Peters Haus in Berlin. Sparta Film, reiste also mit einem Drehteam nach Berlin. Alle übernachteten in Peter Lustigs Haus, da das Geld nicht für eine Unterbringung aller Beteiligten reichte. So war es wie eine große Dreh-Familie. Heute steht das Haus leer.

Drehort Peter und Atze Heute

Die Geschichten drehten sich also um Peter und seinem Roboter Vogel Atze, der immer auf Peters Hut saß.

Anders als man Heute Peter kennt, war dieses Format nicht ernst und es sollte auch kein Wissen vermittelt werden. Es waren nur kleine witzige Geschichten aus dem Alltag des Bastlers Peter  Kommentiert von seinen frechen Roboter Vogel Atze.

Dieser Vogel wurde von Dieter Kursawe live vor Ort gesprochen. Das geringe Budget ließ nicht zu Atze später nachzusynchronisieren, also musste Herr Kursawe immer am Set sein und seinen Text live einsprechen. In der Folge durfte er aber nicht zu sehen sein, so kauerte er meist in einer winzigen Ecke und sprach seinen Text.

Erinnerungen vom Dreh:

In einer Episode sollte sich Atze mit einem Papagei unterhalten. Es wurde also ein Filmtier besorgt und dieses plapperte auch prima vor sich her. Nur wenn gefilmt wurde und Atze den Schnabel aufmachte, gab es immer ein leichtes knatterndes Geräusch und das stimmte den Papagei stumm. Kaum war die Kamera aus und Atze ruhig, plapperte der Papagei wieder los  :-)

 Atze (Nachbau vom Löwenzahn FanKD)

Atze ist Peters selbst gebauter Vogel, der immer zu allem und jedem einem Kommentar hat.

In kurzen Folgen erleben Peter und Atze Dinge in ihrem Alltag:

Einmal bekommen sie einen Telefonanschluss gelegt, was damals Mitte der 1970er Jahre noch was neues war. Atze kann sich nicht entscheiden, wohin die Telefonbuchse soll, so dass die Handwerker fast wahnsinnig werden. Schließlich ist das Telefon angeschlossen und Peter überlegt sich, was man nun damit machen könne ... einen Film ansehen geht nicht, bezahlen übers Telefon geht auch nicht, man kann nur damit telefonieren. Am Ende sind beide zu dem Entschluss gekommen, dass sie kein Telefon brauchen. Peter baut einen automatischen Anrufbeantworter, der jeden Anrufer bittet, anstatt zu telefonieren lieber selbst vorbei zu kommen oder einen Brief zu schicken.

Titel: Peter & Atze

Produziert von: K.Freynik

Folgen Anzahl: 3 Staffeln

Produziert für: WDR

Darsteller: Peter,u.a.

Aus dem Archiv:

(Youtube Link)

 

 

Die Wolpertinger Wochenschau

Genre: Satire/Comedy
Produziert von: K.Freynik Sparta Film
Produziert für: bayrischen Rundfunk
Produktions Zeit: vermutlich 1974/75
Folgen: 6
 
 
  • Die erste Folge lief am 31.03.1976.
  • Teil 2: 21.04.1976;
  • Teil 3: 28.07.1976;
  • Teil 4: 13.10.1976;
  • Teil 5: 03.11.1976
  • Teil 6: 29.12.1976
"Respektlos & unpädagogisch" so wurde die Sendung betitelt doch von den Fans wurde sie nur liebevoll WoWo genannt. Die erste Deutsche Comedy Sendung im Bayrischen Rundfunk Peter Lustigs zweite Arbeit vor der Kamera.
 
Von dieser Comedy Sendung, die fast Monatlich ausgestrahlt wurde, ist wenig bekannt. Es war eine Mischung aus Moderation, Trickfolgen und Slapstick-Beiträgen.
 
Darsteller:
 
Peter Lustig führte als Gastgeber durch diese lustig/verrückte Wochenschau, in der es neben Nonsensnachrichten und Peters Bastelstunde auch 3 Wolpertinger gab. Das waren 3 Darsteller, die in verschiedenen Sketchen und Beiträgen die seltsamsten Figuren darstellten.
 

Henry van Lyk
Henry van Lyk in der Wolpertinger Wochenschau
Nach ersten Theaterengagements in Hannover, München, Wien und Zürich konzentrierte er sich auf die Arbeit vor der Kamera. So wurde er durch zahlreiche Film- und TV-Produktionen bekannt.
In den 60er und 70er Jahren drehte der Wahlmünchner Kinofilme mit Werner Herzog, Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta. Bis heute ist er oft als Bösewicht u.a. in Krimireihen von "Der Alte" über "Tatort" bis "Ein Fall für Zwei" vertreten. Zu van Lycks aktuellen Erfolgen zählt u.a. von 1994 bis 2004 die Rolle des Staatsanwalts in der RTL-Serie "Im Namen des Gesetzes". Auch in den Erfolgsserien "In aller Freundschaft" & "Ein Schloss am Wörthersee"spielte er mit.
Dieter Kursawe
Dieter Kursawe in der Wolpertinger Wochenschau
* November 1934 in Berlin; † 18. März 1996 in Berlin
Er war ein deutscher Schauspieler, Kabarettist und Synchronsprecher. Dieter Kursawe begann in der evangelischen Studentengemeinde der TU Berlin damit, Kabarettprogramm zu schreiben. Aus der Studentengruppe entwickelte sich 1958 das Kabarett Die Sieben Schaben, das mit seinen politischen Programmen auch in anderen Städten gastierte. Kursawe agierte dabei als Autor, Regisseur und Darsteller.
1964 löste sich die Truppe auf und er stieß zusammen mit Joachim Kemmer und Käte Jaenicke
zu den vier Jahre zuvor von Dieter Hallervorden und Wilfried Herbst gegründeten Wühlmäusen. Als es im Folgejahr zu einer politisch motivierten Spaltung des Kabaretts kam, verließ neben Alexander Welbat auch Dieter Kursawe Die Wühlmäuse.
 
Am 24.Oktober 1965 eröffnete er gemeinsam mit Welbat, dessen Ehefrau Siegrid Hackenberg, Doris Bierett sowie dem Autor Volker Ludwig im Theater Tangente in Berlin das Reichskabarett, dem er bis zu dessen Schließung 1971 verbunden blieb.
Ab 1967 übernahm Kursawe auch Rollen in Film und Fernsehen. Er spielte ebenso in Komödien wie Quartett im Bett (mit Ingo Insterburg), ambitionierten Fernsehfilmen wie Peter Wecks mehrteiligem Drama Durchreise, Kinder- und Jugendsendungen wie LöwenzahnSiebenstein, Kinoproduktionen wie Andrzej Wajdas Eine Liebe in Deutschland, Krimis wie Killing Cars (mit Jürgen Prochnow und William Conrad) und zahlreiche Fernsehserien wie Liebling Kreuzberg und Auto Fritze.
 
Darüber hinaus war er umfangreich in der Synchronisation tätig, wobei er seine nasale und durch Lispeln verstellte Stimme oft Zeichentrickfiguren wie dem Erpel Daffy Duck oder Averell Dalton (Lucky Luke) lieh. Zu den von Kursawe synchronisierten Schauspielern gehörten u. a. Robert Picardo (Total Recall) und Terry-Thomas (Happy Birthday, Harry).
Helga Anders
Helga Anders in der Wolpertinger Wochenschau
*11.01.1948 in Innsbruck; † 30.03.1986 in München-Haar
Frau Anders wuchs in Ruhpolding und Bielefeld auf. Sie besuchte eine Ballettschule und trat schon mit acht Jahren in Leo Falls Operette Der fidele Bauer auf. Nach dem Umzug der Eltern an den Tegernsee wirkte Anders mit dreizehn Jahren an einer bayerischen Bauernbühne und bei der kleinen Komödie in München mit.
 
Anders spielte als Vierzehnjährige in der ersten deutschen Fernsehverfilmung von Peter Pan 1962 die Rolle der "Wendy" (neben Michael Ande in der Titelrolle). Ihre erste Kinorolle spielte sie im selben Jahr neben Heinz Rühmann in dem Film Max der Taschendieb als "Helgi" Anders.
 
Weitere Film- und Fernsehproduktionen folgten, wie unter anderem die Rolle der Christa Buchner in der Familienserie Der Forellenhof oder die der Tochter Lore Scholz in der legendären Reihe Die Unverbesserlichen mit Inge Meysel und Joseph Offenbach, Die Powenzbande oder Der Trotzkopf. In der Zeichentrickserie Pinocchio sprach sie die Hauptrolle; in der Trickserie Nils Holgersson lieh sie Nils' kleinem Hamster "Krümel" ihre Stimme.
 
Auch in verschiedenen Hörspielproduktionen ist Helga Anders zu hören.
1967 heiratete Anders den Regisseur Roger Fritz, unter dessen Regie sie in mehreren Filmen die Hauptrolle übernimmt. Besonders bekannt wurde sie durch Mädchen, Mädchen (1967) in der Rolle der Angela. Die Dunkelhaarige mit dem Schmollmund galt bald als die "Lolita" in Filmen der 60er-Jahre.
 
Nach ihrer Scheidung führte Anders in München eine Theaterkneipe und machte in der Presse mehr Schlagzeilen mit ihrem Privatleben als mit der Schauspielerei. Sie verfiel dem Alkohol und Drogen, aber auch nach einer Entziehungskur kam sie nur noch zu kleineren Nebenrollen.
Helga Anders verstarb am 30. März 1986 mit nur 38 Jahren in München-Haar - offiziell wurde Herzversagen als Todesursache angegeben

und als Gast :
Wolpertinger Wochenschau
Dietmar Schönherr (als Äpfelputzer)
Dann gab es noch die Figur des "Friemel Freundlich", der gern Erwachsenen half, jedoch endete die Hilfsaktion immer im Chaos für alle anderen! Auch Friemel wurde von Herrn Kursawe gespielt.
 
 
Produziert wurde die Sendung von : Sparta Film
Produzent war wie auch bei Peter und Atze: Karlheinz Freynik
Neben journalistischen Tätigkeiten als Filmkritiker absolvierte Karlheinz Freynik als Mitglied der Gruppe City Preachers (Gitarre, Mundharmonika, Saxophon) zahlreiche Auftritte. Seit 1968 ist er als Produzent und Drehbuch-Autor für Film und Fernsehen tätig. Unter seinen Arbeiten finden sich Drehbücher zu Filmen wie Wax (2000) und Panische Zeiten (1981) sowie für die Fernsehserie Zwei Münchner in Hamburg (ZDF, 1985-1989). Außerdem schrieb er Liedtexte u.a. für Marie Laforet, Udo Lindenberg, Gitte Haenning und Judy Winter sowie Bühnenstücke und Musicals. Sein "härtester Erfolg" war, wie er selbst sagt, das Erreichen des Titels "Deutscher Rudermeister" im Doppel-Zweier.
Wiederholung: Keine(?)
VHS / DVD ----
Sparta Film hat  bei Youtube nun 3 Ausschnitte Online gestellt:

 

Mammutland

Die Insel der Erfinder

GB/F/D 2003–2004 (Original Titel: The Way Things Work)
Zeichentrick 26 Episoden a 13 Minuten
Deutsche Erstausstrahlung: 24.08.2004 KI.KA
Rolle von Peter: Erzähler & Sprecher des Erfinders
 
Nachdem Peter über 20 Jahre erfolgreich vor der Kamera tätig war, brachte er die Sendung " The Way Thungs Work" nach Deutschland. Es passte, wie die Faust aufs Auge denn Peter Lustig war schon immer begeistert von den physikalischen Gesetzen und hatte das Thema auch oft in seiner Sendung Löwenzahn. In Mammutland war er, aber nur am Anfang im Intro kurz zu sehen in der eigentlichen Sendung trat er nur als Erzähler und als Erfinder hinter das Mikrofon.
 

Buchvorlage: David Macaulay
Redaktion: Alice Ammermann

Produziert von: Millimages, Pearson Broadband, Schlessinger Media, 

Info: Millimages gewann für die Serie die Welt Gold Medaille in der Kategorie Animation beim New York Festival 2004!

Peters Rolle: Peter Lustig sprach in dieser Zeichentrick Serie den Erzähler und den Erfinder.

DVD Auswertung: Ja  

Inhalt:

Auf einer Insel, fernab unserer modernen technisierten Welt, wird gekniffelt und geknobelt. Die Menschen unterstützt vom Erfinder gehen auf die Suche nach den grundlegenden physikalischen Phänomenen, um so ihr Alltagsleben zu erleichtern. Doch sie sind nicht allein auf der abgelegenen Insel. Sie leben zusammen mit den Mammuts, ihren intelligenten Arbeitstieren.

Bilder(c) Millimages

 Episodenliste:


1 Die schiefe Ebene 24.08.2004
2 Spaß auf der Wippe 25.08.2004
3 Wie man große Tiere badet 26.08.2004
4 Spaß mit Rädern 27.08.2004
5 Eine Rittergeschichte 30.08.2004
6 Milch auf Rollen 31.08.2004
7 Wasser hat keine Balken 01.09.2004
8 Unsichtbare Kräfte 02.09.2004
9 Volldampf voraus! 03.09.2004
10 Mit Luft nach unten 06.09.2004
11 Pizza mit Motor 07.09.2004
12 Wasser marsch! 08.09.2004
13 Über den Wolken 09.09.2004
14 Ein Mammut steht Kopf 10.09.2004
15 Leichter als Luft 13.09.2004
16 Die Rüssel-Dusche 14.09.2004
17 Trompetenkonzert im Gebirge 15.09.2004
18 Das unsichtbare Bild 16.09.2004
19 Kälte aus der Steckdose 17.09.2004
20 Wie man Dickhäuter bremst 20.09.2004
21 Fliegende Kokosnüsse 21.09.2004
22 Rüsselmusik 22.09.2004
23 Der Schatz im Rohr 23.09.2004
24 Licht aus Zitronen 24.09.2004
25 Alarm im Hotel 27.09.2004
26 Nachrichten in der Luft 28.09.2004
Danke an https://www.fernsehserien.de
 
Veröffentlichungen:
Die Serie wurde 2005 auf 2 DVDs herraus gebracht.Diese sind zwar noch verfügbar aber zu  hohen Preisen.

Peter Lustig`s Hörspiele

(Bild mit freundlicher Genehmigung von Astrid Lustig) 

Peter Lustig`s Hörspiele

Peter Lustig stand nicht nur vor der Kamera, sondern auch ab und an hinter einem Mikrofon als Hörspiel und Hörbuch Sprecher. Er hat sogar ein paar Hörspiele verfasst! Hier findet ihr sie alle versammelt.

Hörspiele, geschrieben von Peter Lustig:

(Bild: https://hoerspielbaer.de/kinderserien/abenteuer-im-weltraum/)

Titel: Käpt`n Kux & Co-Abenteuer im Weltraum Hörspielreihe

Folgenanzahl: 4 

Peters Rolle: Er schrieb die Bücher zu diesem Hörspiel.

Folgen:

  • Folge 1 Die Rettung des kalten Miniplaneten
  • Folge 2 Der Leuchtturmwärter von Auriga 1
  • Folge 3 Sonnenfeuer für Olympia
  • Folge 4 Gefahr auf dem Sonnenblumenplaneten

Dauer: ca. je 45 Minuten

Toningenieur: Udo Arndt

Regie: Ulli Herzog

Sprecher:

Otto Czarski - Der Muff,

Jo Herbst - Gustav Gamma,

Ulli Herzog - Erzähler,

Joachim Kerzel - Käpt’n Kux

 

 Das Charlottenburger Schlossgespenst (2 Teiler)*

Sender Freies Berlin 1978

Erstsendung: 28.01.1978 | 29'09

Redaktion: Barbara Riedl


Regie: Ulrich Herzog

Der alte König Friedrich, das echte Schlossgespenst, hat einige Mühe, in der Gespensterschule mitzukommen. Er kann viel schlechter als die falschen Gespenster mit den Ketten rasseln und Leute erschrecken und was sonst noch zu einem richtigen Gespenst gehört. Doch mühsam schafft er die Prüfung und kann jetzt mit Lohnsteuerkarte und allen anderen Papieren als Schlossgespenst in seinem alten Charlottenburger Schloss angestellt werden. Pünktlich zu den Führungen muss er als Geist auftreten und die Besucher erschrecken. Doch schon bald muss ihn der Kastelan mühsam dazu überreden. Seitdem er dem König einen Fernseher in sein Hinterzimmer gestellt hat, ist der von der Flimmerkiste so begeistert, dass er sich nie mehr langweilt und keine Lust mehr hat zum Geistern. Was nun, da findet sich plötzlich ein arbeitsloser Doppelgänger des alten Königs Friedrich, der mit Freuden die Geisterarbeit übernimmt. 

 Das Drachenei*

Redaktion: Barbara Riedl

Technische Realisierung: Günter Genz, Georg Drescher, Ursula Schreiber, N. N.


Regie: Ulrich Herzog

Tiju, ein kleiner Amazonas-Indianer, hat wie sein ganzer Stamm Angst vor dem geheimnisvollen silbernen Drachen. Denn, wer ihn betritt oder auch nur auf seinen "Friedhof" geht, wird krank und muss sterben. Trotz aller Warnungen macht sich Tiju auf den Weg zum silbernen Drachen am Rande des Urwalds. Er will herausfinden, ob der Drachen wirklich so gefährlich ist, wie es heisst. Nach einigen Abenteuern findet er tatsächlich den Drachenund dringt in sein metallenes Innere ein und löst dadurch einen Reaktor-Alarm aus. Denn der silberne Drachen ist nichts anderes als ein Atomkraftwerk. Ein junger Ingenieur findet ihn und hat auch Verständnis für die Sorgen des Jungen. Denn schließlich ist er selber im Dschungel aufgewachsen. Er beschließt, mit Tiju zurück in den Urwald zu gehen und den Indianern den silbernen Drachen zu erklären. 

Die wundersame Nachtreise des Prof. Knüll

Die wundersame Nachtreise des Prof. Knüll*

Redaktion: Barbara Riedl

Technische Realisierung: Susanne Schenk

Regie: Ulrich Herzog

Professor Knüll kann nicht einschlafen. Plötzlich sieht er, wie ein Männchen mit Filmrollen auf seinem Kopfkissen herumklettert. Der Kleine behauptet, Traumvorführer zu sein und fordert den Professor auf, ihm beim Tragen seiner Filmgeräte zu helfen. Es sei nämlich höchste Zeit, den Professor träumen zu lassen. Professor Knüll schrumpf erstaunlicherweise auf die Größe des kleinen Mannes und folgt ihm durch sein eigenes Ohr in sein Gehirn. Was Professor Knüll dort für merkwürdige Geschöpfe trifft, und was er dort Erstaunliches über sich erfährt, schildert das Hörspiel. 

Die Hamster kommen*

Redaktion: Barbara Riedl

Technische Realisierung: Angelika Hagen, Peter Schradi

Regie: Ulrich Herzog

In einer kleinen Stadt, irgendwo in Deutschland, breiten sich zunehmend Verwirrung und Unruhe aus. Und auch die Bauern im Umland geraten in Panik. Die possierlichen Hamster, Spielgefährten vieler Kinder, beginnen geheimnisvoll zu wachsen. Genau so ist es mit den freilebenden Hamstern in Feldern und Wäldern. Bald sind sie schon so groß wie ein ausgewachsenes Wildschwein. Damit wächst auch ihr Appetit, und auch die Zerstörungswut nimmt zu. Ganze Felder werden verwüstet, und auch in der Stadt entstehen durch die vormals so niedlichen Nager erhebliche Schäden. Wissenschaftler und Verwaltung sind ratlos. Niemand weiß, wie man den Hamstern zu Leibe rücken kann. Und vor allem zerbricht man sich den Kopf, weshalb sie plötzlich zu wachsen begonnen haben. Da kommt der kleine Fritz auf eine Idee. Sein Hamster hatte zu wachsen begonnen, als er von dem neuen, fast in jedem Haushalt benutzten Badezusatz "Rosy-Blubb" versehentlich getrunken hatte. Wenn er recht hätte, wäre es geklärt, weshalb die Nager in Stadt und Land plötzlich so gewachsen sind. Denn mit den Abwässern dringt "Rosy-Blubb" fast überall hin ... 

 *Alle diese Hörspiele finden sich auf TamTam ganz groß (Amazon Link)

Hörspiele mit Peter Lustig nur als Sprecher:

Titel: Der rote Strumpf Hörspiel zum Film

Peters Rolle: Erzähler

Erschienen bei: Phonogram

Erscheinungsjahr: 1981

Regie: Wolfgang Tumler

Produziert von: Ruth Scheerbarth

Inhalt:

"Sie hat auf einen Zufall gewartet. Die Mari wartet immer auf Zufälle. Ohne Zufälle findet sie die Nachmittage, an denen beide Eltern nicht zu Hause sind, ziemlich unerträglich. Daß seit dem letzten Zufall zumindest drei Wochen vergangen sind, kann kein Zufall sein. Seit Wochen ist nichts passiert. Nur langweiliger Alltag. In die Schule gehen, lernen, nach Hause gehen, lernen, mittagessen, sich ärgern, Aufgaben machen, spielen, schlafengehen. Mit elf Jahren muß man noch früh schlafengehen. Dann kam der Donnerstag."
Auf einer Parkbank sitzen sie plötzlich nebeneinander. Mari, 11 Jahre alt, und Frau Panacek, 78. Ein bißchen seltsam ist die alte Frau schon, nicht nur, weil sie einen roten und einen schwarzen Strumpf trägt, sich Schokolade auf ungewöhnliche Weise besorgt und guten Tag nur dann sagt, wenn sie Lust dazu hat. Sie mögen sich, die Mari und die Frau Panacek. Sie freunden sich an. Als Mari merkt, daß die alte Frau in Angst und Schrecken ist, versucht sie, ihr zu helfen. Das aber wird nur gegen die Vorurteile der Eltern, der Oma, der Verkäufer, der Ärzte und überhaupt aller Leute möglich sein.

Titel: Don Quixote Hörspiele zur  Zeichentrickserie

Folgenanzahl: 2

Peters Rolle: Erzähler

Erschienen bei: Maritim

Erscheinungsjahr: 1981

Regie: Ruth Scheerbarth

 

Titel: Der Kleine Vampir

Peters Rolle: Erzähler

Folgen: 6

Erschienen bei: Poly

Erscheinungsjahr: 1983

Wer kennt die Geschichten von Angela Sommer Bodenburg nicht? In dieser Version spricht Peter den Erzähler.

 

Titel: Ben liebt Anna

Peters Rolle: Erzähler

Erschienen bei: Universal Familiy/Oetinger

Erscheinungsjahr: 1992

Inhalt: Anna, ein Aussiedlermädchen aus Polen ist neu in der Klasse. Sie wird von den anderen der Klasse verspottet. Doch Ben hat sich in sie verliebt und es ist gar nicht so einfach, sie kennenzulernen.

 

Löwenzahn Hörspiele

 

Titel: Peter Lustig liest die schönsten Winter & Weihnachtsmärchen von HC Andersen...(Hörbuch)

Peters Rolle: Erzähler

Erschienen bei: Tchibo

Erscheinungsjahr: 2006

 

Titel: Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huck Finn (gek. Lesung)

Peters Rolle: Erzähler

Erschienen: als Werbebeilage im Waschmittel

Erscheinungsjahr: 2007

Unilever

Peter Lustig der Autor

Peter & Astrid Lustig beim ZDF Sommerfest(Bild mit freundlicher Genehmigung von amendedestages.de)

Peter Lustig der Autor

Peter Lustig war nicht nur Darsteller, er verfasste als Autor zahlreiche Löwenzahn Drehbücher und ein paar Bücher, die ihr hier sehen könnt.

Titel: Lieber Momme

Inhalt:

Als Peter Lustig  wegen seiner Krebserkrankung oft im Krankenhaus lag, schrieb er seinem kleinen Sohn Momme  kurze Briefe mit witzigen Zeichnungen, um ihn, aber auch sich aufzuheitern. Später wurden diese Briefe dann als Buch  herausgebracht.

Verlag:früher Mann

Verlag Heute:Tabu Verlag 

Text & Zeichnungen: Peter Lustig

  

Titel: "Wie funktioniert ein Auto"

Ein ausgezeichneter Technik-Comic, gezeichnet von Peter Lustig, der einfach und verständlich erklärt, wie ein Auto funktioniert.

Info: Davon ist auch eine Trickversion erschienen auf Video, aber ohne Peter als Sprecher.

Verlag: Ravensburger

   

Titel: Kleinschwein im Stress

Inhalt: Mama hat Geburtstag. Kleinschwein möchte ihr etwas ganz Besonderes schenken, eine Rakete oder ein Raumschiff vielleicht. Oder einen Pelzmantel. Als sich das nicht bewerkstelligen lässt, fällt ihm schließlich noch etwas ein, das er für etwas wirklich Besonderes hält . . .Ein Kinderbuch von Nigel Gray & Rees, Mary ins Deutsche gebracht von Peter Lustig.